
FAMILIEN-BASIERTE THERAPIE – FIAT – IN SACHSEN
Die FIAT-Studie („Familienbasierte Intervention bei Anorexia nervosa im ambulanten Setting im Vergleich zur stationären Therapie“) ist eine bundesweite Behandlungsstudie für Kinder und Jugendliche mit Anorexia nervosa. Ziel ist es, die Versorgung nachhaltig zu verbessern – durch eine neue, familienzentrierte Therapieform, die eine intensive Behandlung im häuslichen Umfeld ermöglicht.
Was ist das Besondere?
Im Mittelpunkt steht die Familien-basierte Therapie (FBT) – ein strukturierter Ansatz, bei dem die Familie aktiv in die Behandlung eingebunden wird. Die FBT wird im Rahmen der Studie mit der klassischen stationären multimodalen Therapie (SMT) verglichen.
Vorgehen:
Intensive Behandlung zu Hause
Wöchentliche individuelle Therapiesitzungen über eine Online-Plattform
Medizinische Begleitung (Medical Monitoring)
Aktive Einbindung der Eltern als wichtigste Ressource
So kann unter bestimmten Voraussetzungen auf eine stationäre Aufnahme verzichtet werden, ohne die Behandlungsintensität zu verringern. Die Studie wird vom Team der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Charité Berlin gemeinsam mit zahlreichen Kliniken und Forschungseinrichtungen deutschlandweit durchgeführt – auch an mehreren Standorten in Sachsen: Dresden, Leipzig und Arnsdorf.
WEITERE INFORMATIONEN UND TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN FINDEN SIE AUF DER WEBSITE: HTTPS://FBT-FIAT.DE/HOME
BEI INTERESSE AN EINER STUDIENTEILNAHME IHRER KLIENT*INNEN STELLEN WIR GERNE DEN KONTAKT ZUM ZUSTÄNDIGEN FORSCHUNGSTEAM HER.
Ihr NESSA-Team
